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|win| Windows Vista Ratgeber

 
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Koyo
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BeitragVerfasst am: Di 30. Jan 2007 18:25    Titel: |win| Windows Vista Ratgeber Antworten mit Zitat

Welches Vista darf's denn sein?

Vor dem Kauf eines Vista-Computers sollte man sich fragen, welche Version man eigentlich braucht. Denn es gibt nicht nur ein Windows Vista – es gibt jede Menge davon. So kommt die Fachzeitschrift c't beim Durchzählen auf 15 verschiedene Vista-Varianten. Zählt man die diversen Upgrade-Möglichkeiten hinzu, dann, so Web.de, sind es sogar über 40. Doch das Feld lichtet sich schnell, letztlich kommen nur vier Versionen tatsächlich in Frage, von denen wiederum zwei - „Home Premium“ und „Business“ wohl am häufigsten zu finden sein werden.

Vista Home Basic: Diese Version ist eigentlich nur für den gelegentlichen Nutzer zu empfehlen. Die Sicherheitsfunktionen sind stark reduziert, es gibt keine Backup-Funktion, auf die neue Aero-Oberfläche muss man genau so verzichten wie auf das Media Center oder DVD-Wiedergabe von Haus aus.

Vista Home Premium: Das ist die Version, die vermutlich auf den meisten vorkonfigurierten Systemen zu finden sein wird. Home Premium ist ein „richtiges“ Vista, mit neuen Sicherheitsfunktionen, neuer Oberfläche und den wichtigsten neuen Extras.

Vista Business: Wer diese Version kauft, bekommt eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die es in der Home-Variante nicht gibt (etwa die Wiederherstellung eine vorherigen Dateiversion oder ein Image-Backup), aber dafür fehlen die Unterhaltungs-Teile von Vista wie Media-Center, Movie Maker oder DVD-Wiedergabe. Ansonsten ist Vista Business natürlich auch ein richtiges Vista, mit neuer Oberfläche und zahlreichen neuen Funktionen.

Vista Ultimate: Wer einfach alles haben möchte, was Vista zu bieten hat, der muss auf diese Version achten, die gewissermaßen Home Premium und Business kombiniert. Allerdings auch beim Preis – Ultimate schlägt als einzeln gekaufte Vollversion mit rund 500 Euro zu Buche.


Die richtige Vista-Hardware

Generell gilt (nicht nur) für Vista: Die Hardware kann gar zu leistungsfähig sein. Die neue Vista-Oberfläche braucht einfach etwas mehr Rechenpower, damit sie so angenehm und flüssig funktioniert, dass sie tatsächlich als Verbesserung und nicht nur als Bremse erkannt wird. Auf vier Punkte sollten Sie beim Kauf besonders achten:

Prozessor: Hier sollte es nichts unterhalb von Intels Core Duo mit 1,6 GHz Taktfrequenz sein. Lieber ein bisschen mehr – Vista ist sehr rechenintensiv

Grafikkarte: Ein Karte auf dem Leistungsniveau eines neueren Modells aus der ATI X-Serie sollte Pflicht sein. Und mit weniger als 256 MB Video-RAM sollte man am besten auch nicht anfangen.

Speicher: Hier gilt die alte Regel, dass RAM durch nichts zu ersetzen ist: 1 GB ist die Mindestvoraussetzung, es dürfen also auch gern 2 GB RAM sein.

Festplatte: Wer reibungslos arbeiten will, so die Fachzeitschrift c't, sollte für Vista rund 40 GB einplanen – wohlgemerkt: Nur für Vista! Glücklicherweise sind Festplatten mit 160 GB und mehr heute Standard.

lg
Koyo
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